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Monstera Pertusum: was du wissen musst
Die Monstera Pertusum, auch als “Fensterblatt” bekannt, begeistert mit ihren charakteristischen, durchlöcherten Blättern und bringt tropisches Flair in jeden Raum. Ihre pflegeleichte Art und ihr markantes Aussehen machen sie zu einer idealen Wahl für Pflanzenliebhaber – ob Anfänger oder erfahrene Indoor-Gärtner. Mit den richtigen Pflegebedingungen wird die Monstera Pertusum zu einem prachtvollen Blickfang, der eine natürliche und stilvolle Atmosphäre schafft.
So pflegst du die Monstera Pertusum
Die Monstera Pertusum gilt als extrem pflegeleicht, wenn ihre Grundbedürfnisse erfüllt werden. Sie benötigt zwar etwas Aufmerksamkeit bei der Luftfeuchtigkeit und regelmäßiges Gießen, ist jedoch anpassungsfähig und kommt in den meisten Bedingungen gut zurecht.
Substrat
Ein luftiges, gut durchlässiges Substrat ist wichtig für die Monstera Pertusum. Eine Mischung aus Blumenerde, Orchideensubstrat und Perlite funktioniert gut und vermeidet Staunässe. So bleiben die Wurzeln gesund und das Wasser kann gleichmäßig abfließen.
Gießen
Die Monstera Pertusum bevorzugt gleichmäßig feuchte Erde, die jedoch nicht durchnässt ist. Gieße die Pflanze, sobald die oberste Erdschicht trocken ist, und achte darauf, überschüssiges Wasser ablaufen zu lassen, um Wurzelfäule zu vermeiden. Während der Wintermonate benötigt die Pflanze weniger Wasser, da das Wachstum langsamer wird.
Bester Standort
Die Monstera Pertusum fühlt sich in hellem, indirektem Licht am wohlsten, kann jedoch auch in etwas schattigeren Standorten überleben.
Direkte Sonneneinstrahlung sollte vermieden werden, da sie die Blätter verbrennen kann. Eine Luftfeuchtigkeit von 60 % oder mehr fördert ihr Wachstum, besonders in den Wintermonaten, wenn die Luft trockener ist. Bei Raumtemperaturen zwischen 18 und 24 Grad Celsius wächst die Pflanze optimal.
Düngen
In der Wachstumsphase, meist im Frühling und Sommer, freut sich die Monstera Pertusum über eine regelmäßige Düngung alle zwei bis vier Wochen. Ein flüssiger Zimmerpflanzendünger ist ideal, da er leicht von der Pflanze aufgenommen wird. Im Herbst und Winter kann das Düngen reduziert oder ganz eingestellt werden, da die Pflanze in die Ruhephase übergeht.
Ist die Monstera Pertusum sicher für Haustiere?
Die Monstera Pertusum ist nicht sicher für Haustiere, da alle Pflanzenteile giftiges Calciumoxalat enthalten. Wenn Hunde oder Katzen daran knabbern, können Symptome wie Speichelfluss, Schluckbeschwerden und Magenbeschwerden auftreten. Es ist daher ratsam, die Monstera außerhalb der Reichweite von Haustieren zu platzieren.
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Häufig gestellte Fragen
Wie groß wird die Monstera Pertusum?
Die Monstera Pertusum kann bei idealen Bedingungen eine Höhe von etwa 2 bis 3 Metern erreichen, wobei ihre Blätter im Laufe der Zeit ebenfalls sehr groß werden und charakteristische Löcher und Einschnitte ausbilden. Ihr Wachstum ist mäßig schnell, vor allem im Frühling und Sommer, und sie entwickelt sich kontinuierlich, wenn sie ausreichend Licht, Feuchtigkeit und die richtige Pflege erhält. Regelmäßiges Umtopfen und eine Rankhilfe können helfen, die Pflanze in Form zu halten, wenn sie in die Höhe wächst.
Ist die Monstera Pertusum anfällig für Schädlinge?
Ja, die Monstera Pertusum kann anfällig für Schädlinge wie Spinnmilben, Thripse und Blattläuse sein, besonders in trockener Luft oder bei geschwächtem Zustand. Regelmäßiges Besprühen und das Abwischen der Blätter kann helfen, Befall zu vermeiden oder frühzeitig zu erkennen. Bei Schädlingen können natürliche Mittel wie Neemöl oder Seifenlösungen verwendet werden, um die Pflanze zu schützen und Schädlinge zu bekämpfen.
Kann die Monstera Pertusum blühen?
Ja, die Monstera Pertusum kann blühen, allerdings ist das in Innenräumen selten und kommt eher bei älteren, großen Pflanzen vor. Die Blüten sind weniger spektakulär als das Laub: Sie ähneln eher den Blüten einer Calla und bestehen aus einem Kolben mit einem Hochblatt (Spatha). Da die Pflanze viel Energie in die Blütenbildung investiert, bevorzugen viele Pflanzenhalter, die Blüten zu entfernen, um das Wachstum der dekorativen Blätter zu fördern.