Hast du schon einmal eine Pflanze gekauft, nur um dann festzustellen, dass sie viel mehr Aufmerksamkeit braucht, als du dachtest? Vielleicht hast du sie übergossen oder an den falschen Platz gestellt – und plötzlich sah sie nicht mehr so gesund aus. Wenn du eine Pflanze suchst, die unkompliziert ist, wenig Wasser braucht und fast überall gedeiht, dann ist die Haworthia genau das Richtige für dich!

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Was macht die Haworthia so besonders?

Die Haworthia gehört zur Familie der Asphodelaceae und ist eine Sukkulente, die mit ihren dicken, fleischigen Blättern Wasser speichert. Ihre Blattrosetten, die oft mit weißen Streifen, Punkten oder durchsichtigen „Fenstern“ verziert sind, machen sie zu einem echten Blickfang. Sorten wie Haworthia fasciata (auch Zebra-Haworthia genannt) oder Haworthia cooperi begeistern mit ihrer einzigartigen Optik, die fast wie kleine Kunstwerke wirkt. Ob auf der Fensterbank, im Regal oder als Teil einer Pflanzengruppe – diese Exoten bringen Stil in jedes Zuhause.

Die Vielfalt der Gattung ist beeindruckend: Von der Haworthia limifolia mit ihren rauen, gerippten Blättern bis zur Haworthia obtusa mit ihren fast durchsichtigen Blattspitzen gibt es für jeden Geschmack etwas. Laut Experten wie M.B. Bayer, einem bekannten Haworthia-Forscher, gibt es etwa 60 anerkannte Arten, wobei die genaue Zahl durch taxonomische Diskussionen schwankt. Aber keine Sorge, du musst kein Botaniker sein, um sie zu lieben – ihre Schönheit spricht für sich!

Ein weiterer Pluspunkt ist ihre Größe. Mit einem Durchmesser von meist nur 3 bis 15 Zentimetern passen sie in jeden Topf und jede Ecke. Sie wachsen langsam, was sie ideal für kleine Räume macht, und ihre Blüten, die auf langen Stängeln erscheinen, sind ein netter Bonus, auch wenn sie eher dezent sind. Bei Florage findest du Haworthia in verschiedenen Topfgrößen, sodass du direkt loslegen kannst, ohne viel Zubehör kaufen zu müssen.

Die richtige Pflege für deine Haworthia

Die gute Nachricht zuerst: Haworthia ist super pflegeleicht! Sie kommt mit wenig Wasser aus und verzeiht dir, wenn du mal das Gießen vergisst. Ein heller Standort, zum Beispiel ein Westfenster, ist ideal, da sie indirektes Licht liebt. Direkte Mittagssonne solltest du vermeiden, da sie die Blätter verbrennen kann. Ein durchlässiges Substrat, wie Kakteenerde, ist perfekt, um Staunässe zu verhindern, denn nasse Wurzeln sind das Einzige, was diese Pflanze wirklich nicht mag.

Gießen ist kinderleicht: Im Sommer reicht es, alle 10–14 Tage sparsam zu gießen, im Winter sogar nur einmal im Monat. Achte darauf, dass die Erde zwischen den Wassergaben gut austrocknet. Sorten wie Haworthia attenuata oder Haworthia retusa sind besonders robust und eignen sich super für Anfänger. Wenn du deine Pflanze glücklich machen willst, kannst du sie im Frühjahr oder Sommer alle paar Monate mit etwas Kakteendünger verwöhnen, aber übertreib’s nicht – Haworthia ist genügsam.

Ein weiterer Tipp: Umtopfen ist nur alle zwei bis drei Jahre nötig, da die Pflanze langsam wächst. Wähle einen Topf mit Abflusslöchern, um überschüssiges Wasser abzuleiten. Bei Florage bekommst du Haworthia direkt in passenden Töpfen, sodass du dir ums Umtopfen erst mal keine Gedanken machen musst. Mit diesen einfachen Tricks bleibt deine Haworthia lange gesund und schön!

Beliebte Haworthia-Sorten für dein Zuhause

Die Vielfalt der Haworthia-Arten ist ein Paradies für Pflanzenliebhaber. Eine der bekanntesten ist die Haworthia fasciata, oft „Zebra-Haworthia“ genannt, wegen ihrer weißen, zebraartigen Streifen. Ihre kompakten Rosetten sind ein echter Hingucker und passen perfekt in moderne Wohnungen. Auch die Haworthia cooperi fasziniert mit ihren fast durchsichtigen Blättern, die wie kleine Juwelen wirken. Diese Sorte ist besonders beliebt bei Sammlern, die etwas Einzigartiges wollen.

Dann gibt’s noch die Haworthia limifolia, deren Blätter eine raue, gerippte Textur haben, die fast an eine Muschel erinnert. Sie ist besonders robust und ideal, wenn du eine Pflanze suchst, die wirklich nichts falsch macht. Haworthia obtusa hingegen punktet mit ihren rundlichen, glasigen Blättern, die sie wie eine Mini-Skulptur aussehen lassen. Weniger bekannt, aber genauso charmant, ist die Haworthia nortieri, die mit ihren feinen Härchen auf den Blättern eine weiche Optik hat.

Jede Sorte hat ihren eigenen Charme, aber sie alle teilen die pflegeleichte Natur der Gattung. Bei Florage findest du eine handverlesene Auswahl dieser Exoten, die direkt zu dir nach Hause geliefert werden. Egal, ob du dich für die klassische Zebra-Haworthia oder eine ausgefallene Sorte wie Haworthia pygmaea entscheidest – mit diesen Pflanzen setzt du stylische Akzente in deiner Wohnung.

So findest du den perfekten Standort für deine Haworthia

Der Standort ist entscheidend, damit deine Haworthia glücklich bleibt. Sie liebt helles, aber indirektes Licht – ein Westfenster oder ein Platz ein paar Meter von einem Südfenster entfernt ist ideal. Sorten wie Haworthia cymbiformis oder Haworthia marumiana kommen auch mit etwas weniger Licht zurecht, was sie perfekt für Wohnungen mit schattigeren Ecken macht. Zu dunkle Plätze solltest du vermeiden, da die Pflanze dann blass wird oder ihr Wachstum stockt.

Die Temperatur spielt ebenfalls eine Rolle. Haworthia fühlt sich bei 18–24 °C am wohlsten, verträgt aber auch kühlere Räume im Winter, solange es nicht unter 10 °C wird. Im Sommer kannst du sie sogar auf einen schattigen Balkon stellen, aber achte darauf, dass sie vor Regen geschützt ist. Staunässe ist ihr größter Feind, also sorge für eine gute Drainage im Topf. Ein durchlässiges Substrat und ein Topf mit Abflussloch sind hier Gold wert.

Ein weiterer Vorteil: Haworthia ist kompakt und passt überall hin. Ihre geringe Wuchshöhe macht sie ideal für Regale, Schreibtische oder Fensterbänke. Bei Florage kannst du direkt die passende Sorte für deinen Standort auswählen und bekommst sie in einem schicken Topf geliefert. So kannst du sicher sein, dass deine neue Pflanze nicht nur gut aussieht, sondern auch optimal gedeiht.

Tipps zum Umtopfen und Vermehren deiner Haworthia

Umtopfen ist bei Haworthia ein Kinderspiel, da sie langsam wächst und nur alle paar Jahre einen neuen Topf braucht. Wenn die Wurzeln den Topf füllen oder die Pflanze kippt, ist es Zeit. Wähle einen Topf, der nur minimal größer ist – ein Durchmesser von 8–12 cm reicht meist aus. Verwende eine durchlässige Kakteenerde, die Wasser gut abfließen lässt, um die Wurzeln vor Fäulnis zu schützen. Sorten wie Haworthia attenuata oder Haworthia arachnoidea sind besonders unkompliziert beim Umtopfen.

Beim Umtopfen kannst du auch gleich vermehren! Viele Haworthia-Arten, wie Haworthia emelyae oder Haworthia retusa, bilden Ableger, die du vorsichtig abtrennen und in einen eigenen Topf setzen kannst. Alternativ kannst du Blattstecklinge nehmen, allerdings dauert das etwas länger. Lege das Blatt einfach auf trockene Erde und warte, bis Wurzeln sprießen. Mit etwas Geduld hast du bald eine ganze Haworthia-Familie!

Ein kleiner Tipp: Umtopfen ist am besten im Frühjahr, wenn die Pflanze in die Wachstumsphase startet. Bei Florage kommen deine Haworthia in passenden Töpfen an, sodass du dich erst mal zurücklehnen kannst. Wenn du später umtopfst, findest du in unserem Blog auf florage.de noch mehr Anleitungen, um deine Pflanzen fit zu halten.

Warum Haworthia die perfekte Zimmerpflanze ist

Haworthia ist ein echtes Multitalent unter den Zimmerpflanzen. Ihre pflegeleichte Natur macht sie ideal für alle, die keine Zeit für komplizierte Pflanzenpflege haben. Ob Haworthia truncata mit ihren abgeflachten Blattspitzen oder Haworthia floribunda mit ihren zarten Rosetten – jede Sorte bringt Charakter in dein Zuhause. Sie sind kompakt, robust und passen in jede Einrichtung, von minimalistisch bis boho.

Ein weiterer Vorteil: Haworthia ist ungiftig für Haustiere, was sie zur perfekten Wahl für Katzen- oder Hundebesitzer macht. Ihre Blattrosetten bleiben auch bei neugierigen Pfoten unversehrt. Zudem reinigen sie die Luft, wie viele Sukkulenten, und tragen so zu einem besseren Raumklima bei. Laut Studien, z. B. von Originalquellen wie der NASA, können solche Pflanzen die Luftqualität leicht verbessern – ein netter Bonus!

Bei Florage machen wir es dir leicht, deine perfekte Haworthia zu finden. Mit unserer Auswahl an Sorten wie Haworthia mucronata oder Haworthia decipiens und einer schnellen Lieferung steht deinem grünen Upgrade nichts im Weg. Bestelle noch heute und lass dich von diesen kleinen Exoten verzaubern!

Pflege-Checkliste für deine Haworthia

  • Standort: Heller Platz mit indirektem Licht, z. B. Westfenster.
  • Gießen: Sommer alle 10–14 Tage, Winter einmal im Monat.
  • Erde: Durchlässige Kakteenerde, um Staunässe zu vermeiden.
  • Topf: Mit Abflussloch, Durchmesser 8–12 cm.
  • Umtopfen: Alle 2–3 Jahre im Frühjahr.
  • Vermehrung: Ableger abtrennen oder Blattstecklinge nutzen.
  • Temperatur: 18–24 °C, im Winter nicht unter 10 °C.

FAQs zu Haworthia

1. Kann meine Haworthia auch im Schatten stehen?

Haworthia mag helles, indirektes Licht, aber sie kommt mit etwas weniger Licht zurecht als viele andere Sukkulenten. Sorten wie Haworthia cymbiformis oder Haworthia marumiana tolerieren schattigere Plätze, z. B. in der Nähe eines Nordfensters. Allerdings wird die Pflanze bei zu wenig Licht blass, und ihr Wachstum kann langsamer werden. Stelle sie idealerweise an einen Ort mit diffusem Licht, und sie wird dir danken! Wenn du unsicher bist, probiere verschiedene Plätze aus und beobachte, wie deine Pflanze reagiert.

2. Wie erkenne ich, ob ich meine Haworthia zu viel gieße?

Zu viel Wasser ist der häufigste Fehler bei Haworthia. Wenn die Blätter weich, matschig oder gelblich werden, ist das ein Zeichen für Staunässe. Überprüfe die Wurzeln – braune, faulige Wurzeln sind ein Alarmzeichen. Gieße nur, wenn die oberste Erdschicht trocken ist, und nutze einen Topf mit Abflussloch. Im Zweifel lieber weniger als zu viel gießen, denn Haworthia speichert Wasser in ihren Blättern und ist sehr genügsam.

3. Blüht meine Haworthia, und was mache ich mit den Blüten?

Ja, Haworthia kann blühen! Im Frühjahr oder Sommer bilden viele Sorten, wie Haworthia fasciata oder Haworthia cooperi, kleine weiße Blüten an langen Stängeln. Sie sind eher unscheinbar, aber charmant. Du kannst die Blüten dranlassen oder den Stängel abschneiden, wenn er vertrocknet, um die Energie in die Blattrosette zu lenken. Die Blüte beeinflusst die Pflanze kaum, also keine Sorge – genieße den kleinen Bonus!

4. Ist Haworthia winterhart, oder muss ich sie im Winter schützen?

Haworthia ist nicht winterhart und sollte im Winter vor Kälte geschützt werden. Halte sie bei mindestens 10 °C, idealerweise in einem hellen Raum. Gieße im Winter sehr sparsam, etwa einmal im Monat, da die Pflanze in eine Ruhephase geht. Sorten wie Haworthia limifolia oder Haworthia nortieri sind etwas robuster, aber auch sie mögen keine frostigen Temperaturen. Stelle sie von kalten Fensterbänken weg, und sie übersteht den Winter problemlos.

5. Kann ich meine Haworthia mit anderen Pflanzen kombinieren?

Absolut! Haworthia passt super zu anderen Sukkulenten oder pflegeleichten Zimmerpflanzen wie Echeveria oder kleinen Orchideen. Ihre kompakten Rosetten sind ideal für Arrangements in flachen Schalen oder als Teil einer Mini-Pflanzengruppe. Achte darauf, dass alle Pflanzen ähnliche Bedürfnisse haben, also helles Licht und wenig Wasser. Bei Florage findest du Inspiration für Kombinationen, und unsere Haworthia-Sorten sind perfekt für kreative Pflanzen-Dekos!