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Haworthia

Haworthia ist eine große Gattung kleiner sukkulenter Pflanzen innerhalb der Familie der Asphodelaceae. Die meisten Arten sind in Südafrika beheimatet, einige wenige Arten kommen auch in Namibia, Mosambik und Swasiland vor. Die Gattung ist nach dem britischen Botaniker Adrian Haworth benannt.

Haworthias sind in der Regel klein und werden selten größer als 20 cm. Sie kommen in einer Vielzahl von Lebensräumen vor, von der Halbwüste bis hin zu Waldrändern und Felsvorsprüngen. Die Blätter sind meist fleischig und variieren in ihrer Form von lanzettlich bis eiförmig. Die Blattränder sind oft gesägt oder gezähnt, und die Blätter sind oft gestreift oder bunt gefärbt. Die Blüten sitzen auf einem dünnen, aufrechten Stängel und sind weiß, gelb oder rosa gefärbt.

Die Gattung Haworthia umfasst über 60 Arten, von denen viele ein sehr unterschiedliches Aussehen haben. Diese Variabilität hat im Laufe der Jahre zu viel Verwirrung und Diskussionen über die richtige Klassifizierung vieler Arten geführt. Aus diesem Grund ist die Taxonomie der Gattung derzeit im Fluss und es werden regelmäßig neue Arten beschrieben.

Die Gattung Haworthia ist eng mit der Gattung Aloe verwandt, und die beiden Gruppen werden oft miteinander verwechselt. Es gibt jedoch einige wichtige Unterschiede zwischen den beiden Gattungen. Der vielleicht offensichtlichste Unterschied ist, dass Haworthias keine Stacheln haben, die für Aloen charakteristisch sind. Außerdem sitzen die Blüten der Haworthias auf einem dünnen, aufrechten Stiel, während die Blüten der Aloen auf einem dicken, fleischigen Stiel sitzen.

Trotz der Verwirrung, die oft um die Klassifizierung von Haworthias herrscht, sind sie eine faszinierende und schöne Pflanzengruppe. Für den engagierten Sammler sind sie die Mühe wert, und es kann sich lohnen, diese schönen Sukkulenten anzubauen.

Woher kommt die Haworthia?

Die meisten Haworthia-Arten sind in Südafrika heimisch, einige wenige kommen auch in Namibia und Swasiland vor. Die Gattung ist nach Adrian Haworth benannt, einem britischen Botaniker, der die Pflanzen Südafrikas studierte.

Haworthia attenuata

Wachsen Howarthia schnell?

Haworthia sind langsam wachsende Pflanzen, aber sie können eine Höhe von 30 cm erreichen. Sie sind als Zimmerpflanzen beliebt und leicht zu pflegen.

Wenn du nach einer Pflanze suchst, die schnell wächst, ist Haworthia nicht die richtige Wahl. Wenn du jedoch geduldig bist und es dir nichts ausmacht, eine Weile zu warten, bis deine Pflanze ihre volle Größe erreicht hat, kann Haworthia eine schöne und ungewöhnliche Ergänzung für dein Zuhause sein.

Sind Howarthia giftig?

Nein die Pflanzen sind nicht giftig für Haustiere oder Menschen, aber sie können Magenverstimmungen verursachen, wenn sie in großen Mengen gegessen werden. Aber wieso sollte man diese tollen Pflanzen essen wollen?

Sind Howarthia pflegeleicht?

Haworthia sind pflegeleichte Pflanzen und die ideale Wahl für alle, die mit der Pflanzenpflege noch nicht vertraut sind. Sie vertragen theoretisch Vernachlässigung und wachsen auch dann noch gut, wenn du sie eine Zeit lang nicht gießt. Das solltest du jedoch natürlich nicht ausreizen und deine Pflanze gießen, wenn sie es braucht.

Wenn du nach einer pflegeleichten Pflanze für dein Zuhause suchst, sind Haworthia eine gute Wahl. Mit ihren attraktiven Blättern und ihrem geringen Pflegeaufwand verschönern diese Pflanzen jeden Raum in deinem Zuhause.

Bilden Horwarthia Blüten?

Ja in der Regel blühen Haworthias im Sommer oder Herbst, wenn sie eine geeignete Wachstumsumgebung finden. Sie haben einen langen Stiel, die so genannte Blütennadel, an der sie blühen. Wenn du deine Haworthia mit Morgen- oder Abendsonne versorgst, wird sie blühen.

Vielleicht hast du schon einmal einen solchen ungewöhnlichen Stängel an deiner Haworthia-Pflanze bemerkt. Haworthias Blüten sind weiß mit einer gelben Mitte und sehen aus wie ein weißer Stern.

Eine Haworthia blüht jedoch nur, wenn sie ausreichend Nährstoffe erhält und ihr Wachstum und ihre Entwicklung nicht durch Probleme gestört werden.

Wie pflegt man eine Haworthia?

Temperatur

Haworthia kann eine große Bandbreite an Temperaturen vertragen, aber sie bevorzugen warmes Wetter. Die ideale Temperatur für Haworthia liegt zwischen 24 und 30 Grad Celsius. Wenn die Temperatur zu kalt wird, kann die Pflanze anfangen zu etiolieren, das heißt, die Blätter werden blass und strecken sich aus.

Luftfeuchtigkeit

Wir alle wissen, dass Haworthias robuste kleine Pflanzen sind, die viel aushalten können. Was viele Menschen aber nicht wissen, ist, dass sie eine ganz bestimmte Luftfeuchtigkeit bevorzugen, um zu gedeihen.

Haworthias stammen aus den trockenen, trockenen Regionen Südafrikas und sind daher perfekt an eine niedrige Luftfeuchtigkeit angepasst. Sie kommen aber auch in etwas feuchteren Umgebungen gut zurecht, solange die Luft nicht zu feucht ist.

Die ideale Luftfeuchtigkeit für eine Haworthia liegt zwischen 30 und 50 %. Alles unter 30 % bedeutet Stress für die Pflanze, und alles über 50 % fördert das Pilzwachstum.

Wenn du in einer Wohnung mit hoher Luftfeuchtigkeit wohnst, musst du eventuell zusätzliche Maßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass deine Haworthia gesund bleibt. Eine Möglichkeit ist, die Blätter regelmäßig zu besprühen oder einen Luftbefeuchter in dem Raum aufzustellen, in dem deine Pflanze steht.

Substrat

Wenn es um Haworthia geht, gibt es eine Reihe von Dingen zu beachten, wenn es um das Substrat geht. Der vielleicht wichtigste ist die Drainage. Haworthia sind in Südafrika heimisch und daher an trockene Bedingungen angepasst. Sie vertragen feuchte Bedingungen nicht lange und verfaulen schnell. Ein gut durchlässiges Substrat ist daher unerlässlich.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, für eine gute Drainage zu sorgen. Eine davon ist, der Blumenerde etwas Perlit oder Sand beizumischen. Eine andere ist, einen Topf mit Drainagelöchern im Boden zu verwenden. Egal für welche Methode du dich entscheidest, achte darauf, dass die Blumenerde nicht zu dicht ist und das Wasser leicht abfließen kann.

Neben der Drainage ist es auch wichtig, den Nährstoffgehalt des Substrats zu berücksichtigen. Haworthia sind keine Starkzehrer und brauchen nicht viele Nährstoffe. Zu viel Dünger kann sogar schädlich für ihre Gesundheit sein. Eine gute Allzweckmischung sollte ausreichend sein. Wenn du dir nicht sicher bist, ist es immer am besten, auf Nummer sicher zu gehen und eine Mischung zu verwenden, die nicht zu viele Nährstoffe enthält.

Schließlich ist es auch wichtig, den pH-Wert des Substrats zu berücksichtigen. Haworthia sind in einem Gebiet mit einem neutralen bis leicht sauren pH-Wert beheimatet. In alkalischen Bedingungen kommen sie nicht gut zurecht. Wenn du dir über den pH-Wert deiner Blumenerde nicht sicher bist, solltest du ihn testen, bevor du deine Haworthia pflanzt. Ein einfaches pH-Testkit ist in den meisten Gartencentern oder online erhältlich.

Licht und Standort

Es ist kein Geheimnis, dass Haworthia viel Licht brauchen, um gesund und schön zu bleiben. Sie sind sogar eine der wenigen Sukkulenten, die volle Sonne vertragen. Aber wie viel Licht brauchen sie wirklich?

Haworthia sind in Südafrika heimisch, wo sie in der prallen Sonne wachsen. In ihrem natürlichen Lebensraum erhalten sie jeden Tag mehr als 12 Stunden direktes Sonnenlicht. Aber wenn sie in Innenräumen gezüchtet werden, bekommen sie normalerweise nicht so viel Licht.

In der Regel brauchen Haworthia mindestens sechs Stunden direktes Sonnenlicht pro Tag. Aber wenn du ihnen mehr geben kannst, werden sie noch glücklicher sein. Wenn du nicht so viel Licht zur Verfügung stellen kannst, kannst du versuchen, sie unter künstlichem Licht anzubauen.

Gießen

Die Antwort auf diese Frage hängt von einigen Faktoren ab, z.B. von der Art deiner Haworthia, der Topfmischung, in der sie wächst, und dem Klima, in dem du lebst.

Im Allgemeinen kommen die meisten Haworthia-Arten gut zurecht, wenn sie alle zwei bis drei Wochen gewässert werden. Es gibt jedoch ein paar Ausnahmen. Haworthia fasciata und Haworthia truncata zum Beispiel sind zwei Arten, die es lieber etwas trockener mögen und nur alle drei bis vier Wochen gegossen werden sollten.

Wenn du dir nicht sicher bist, wie oft du deine Haworthia gießen sollst, ist es immer am besten, auf Nummer sicher zu gehen und lieber weniger gießen als mehr. Übermäßiges Gießen ist einer der häufigsten Gründe, warum Haworthia-Pflanzen eingehen.

Dünger

Die Antwort ist, dass Düngen nicht notwendig ist. Zu viele Nährstoffe können die Blätter sogar weich machen und der Pflanze schaden.

Wenn du dich dafür entscheidest, zu düngen, solltest du das nur sparsam tun. Eine leichte Düngung einmal im Monat ist alles, was nötig ist. Dabei solltest du unbedingt einen Kakteendünger verwenden, da dieser stark abgeschwächt ist.

Wenn es um Haworthia geht, ist weniger definitiv mehr!

Umtopfen

Wie jede andere Pflanze muss auch die Haworthia regelmäßig umgetopft werden, um ihre Gesundheit und Vitalität zu erhalten. Wie oft solltest du Haworthia also umtopfen?

Die Antwort auf diese Frage hängt von einigen Faktoren ab, z. B. von der Größe der Pflanze und der Art des Topfes, in dem sie steht. Wenn du zum Beispiel eine kleine Haworthia in einem Plastiktopf hast, musst du sie öfter umtopfen als eine große Haworthia in einem Keramiktopf.

In der Regel solltest du deine Haworthia alle zwei bis drei Jahre umtopfen. Wenn du aber merkst, dass deine Pflanze gestresst aussieht oder die Wurzeln aus dem Topf kommen, ist es Zeit, sie früher umzutopfen.

Wenn du umtopfst, achte darauf, dass du eine gut durchlässige Blumenerde und einen Topf verwendest, der etwas größer ist als der aktuelle. Außerdem solltest du deine Haworthia nach dem Umtopfen gut wässern, damit sie sich an ihr neues Zuhause gewöhnt.

Wie vermehrt man Haworthia?

Wenn du das Glück hast, eine Haworthia in deinem Besitz zu haben, fragst du dich vielleicht, wie du sie vermehren kannst. Schließlich sind diese Sukkulenten nicht nur schön, sondern auch ziemlich selten. Zum Glück ist die Vermehrung von Haworthia nicht schwierig, und mit ein bisschen Geduld kannst du Erfolg haben.

Der erste Schritt besteht darin, ein gesundes Blatt oder einen Ableger von der Pflanze zu wählen. Schneide das Blatt oder den Ableger an der Basis ab und achte darauf, dass du die Pflanze nicht beschädigst.

Als Nächstes bereitest du eine Topfmischung für deine Haworthia vor. Eine Kakteenmischung oder gut durchlässige Blumenerde ist gut geeignet. Gib etwas Sand oder Perlit in die Topfmischung, um die Drainage zu verbessern.

Jetzt ist es an der Zeit, deine Haworthia zu pflanzen. Lege das Blatt oder den Versatz in die Blumenerde und drücke es vorsichtig in die Erde. Gieße die Erde gut an, aber achte darauf, dass du nicht zu viel Wasser gibst.

Stelle den Topf an einen hellen, sonnigen Ort und warte darauf, dass deine Haworthia austreibt. Es kann einige Wochen dauern, bis die Pflanze austreibt, also hab Geduld. Sobald deine Haworthia gekeimt ist, gieße sie nach Bedarf und erfreue dich an deiner neuen Pflanze!

Alternativ kannst du die Pflanze auch durch eine ihrer vielen Ableger vermehren. Ableger sind kleine Pflänzchen, die sich um die Basis der Mutterpflanze bilden. Sie können entfernt und wieder eingepflanzt werden, um neue Pflanzen zu erzeugen.

Um einen Ableger zu entfernen, drehst du ihn vorsichtig von der Mutterpflanze ab. Am besten machst du das, wenn der Ableger gut verwurzelt ist.

Wenn du den Ableger entfernt hast, lass ihn verholzen (das hilft, Fäulnis zu verhindern). Dann pflanzt du den Ableger in gut durchlässigen Boden und gießt ihn leicht an.

Am besten wartest du, bis der Versatz Wurzeln geschlagen hat, bevor du ihn stärker gießt.

Haworthia Arten

Haworthia in einem Glas

Es gibt viele verschiedene Arten und Züchtungen von Haworthia. Einige der beliebtesten Arten sind:

  • Haworthia attenuata
  • Haworthia fasciata
  • Haworthia limifolia
  • Haworthia margaritifera
  • Haworthia mirabilis
  • Haworthia truncata
  • Haworthia venosa

Typische Probleme von Haworthia

Haworthias sind relativ frei von Krankheiten, aber sie können anfällig für Wollläuse und Fäulnis sein. Wollläuse sind kleine, weiße, pelzige Insekten, die sich vom Pflanzensaft ernähren. Sie können die Blätter und Stängel der Haworthia beschädigen und auch Krankheiten verbreiten.

Fäulnis ist eine Pilzkrankheit, die Haworthia töten kann. Sie wird oft durch Überwässerung oder durch die Pflanzung der Sukkulente in schlecht durchlässigem Boden verursacht.

Schädlinge

Keine Pflanze ist vor Schädlingen sicher, nicht einmal die Haworthia. Diese hartnäckigen kleinen Kreaturen fressen deine geliebten Pflanzen, wenn sie die Chance dazu haben. Aber verzweifle nicht, es gibt Möglichkeiten, sich gegen diese Schädlinge zu wehren und deine Pflanzen zu schützen. Hier sind einige der häufigsten Haworthia-Schädlinge und wie du sie bekämpfen kannst.

Spinnmilben sind winzige spinnenähnliche Kreaturen, die mit bloßem Auge oft kaum zu erkennen sind. Sie ernähren sich von den Pflanzensäften, wodurch die Blätter gelb und schließlich braun werden. Wenn du den Verdacht hast, dass deine Pflanze von Spinnmilben befallen ist, untersuche sie genau auf winzige Gespinste. Du kannst auch versuchen, ein Stück weißes Papier unter die Blätter zu halten und die Pflanze vorsichtig zu schütteln. Wenn Spinnmilben vorhanden sind, siehst du winzige rote oder braune Flecken auf dem Papier.

Um Spinnmilben loszuwerden, besprühst du die Pflanze zunächst mit Wasser, um die Milben abzuschlagen. Dann behandelst du die Pflanze mit einer insektiziden Seife oder einem Gartenbauöl. Achte darauf, die Anweisungen auf dem Etikett genau zu befolgen.

Blattläuse sind kleine Insekten mit weichem Körper, die sich von Pflanzensäften ernähren. Sie können grün, schwarz, braun oder sogar gelb sein. Blattläuse können einer Pflanze großen Schaden zufügen und vermehren sich schnell, deshalb ist es wichtig, sie loszuwerden, sobald du sie bemerkst.

Die beste Methode, Blattläuse loszuwerden, ist, sie mit einem starken Wasserstrahl von der Pflanze zu sprengen. Du kannst auch versuchen, die Pflanze mit einer insektiziden Seife oder einem Gartenbauöl zu behandeln. Achte darauf, die Anweisungen auf dem Etikett genau zu befolgen.

Weiße Fliegen sind kleine weiße Insekten, die mit den Blattläusen verwandt sind. Sie ernähren sich vom Saft der Pflanzen und können schnell zu einem Problem werden, wenn sie nicht bekämpft werden. Weiße Fliegen können mit denselben Methoden bekämpft werden wie Blattläuse.

Thripse sind kleine, schmale Insekten, die sich von den Blättern der Pflanzen ernähren. Sie können dazu führen, dass die Blätter braun werden und sich verziehen. Wenn du Thripse in deinem Garten hast, musst du Maßnahmen ergreifen, um sie loszuwerden.

Die beste Methode, um Thripse loszuwerden, ist, die Pflanze mit einer insektiziden Seife oder einem Gartenbauöl zu behandeln. Du kannst auch eine gelbe Klebefalle verwenden, um die Thripse anzulocken und einzufangen. Achte darauf, die Anweisungen auf dem Etikett genau zu befolgen.

Schmierläuse sind kleine, weiße, pelzige Insekten, die sich vom Pflanzensaft ernähren. Sie können schnell zu einem Problem im Garten werden und sind schwer wieder loszuwerden, wenn sie sich erst einmal eingenistet haben.

Die beste Methode, Wollläuse loszuwerden, ist die Behandlung der Pflanze mit insektizider Seife oder Gartenbauöl. Du kannst auch ein in Reinigungsalkohol getauchtes Wattestäbchen verwenden, um die Wanzen abzutöten. Achte darauf, die Anweisungen auf dem Etikett genau zu befolgen.

Echter Mehltau ist eine Pilzkrankheit, die viele Pflanzenarten befällt. Er sieht wie ein weißes Pulver auf den Blättern der Pflanze aus. Echter Mehltau kann die Pflanze schwächen und sie anfälliger für andere Probleme machen.

Der beste Weg, den Mehltau loszuwerden, ist, die Pflanze mit einem Fungizid zu behandeln. Achte darauf, die Anweisungen auf dem Etikett genau zu befolgen.

Haworthia sind wunderschöne, widerstandsfähige Pflanzen, die jedes Haus und jeden Garten verschönern können. Aber auch die robusten Haworthia sind nicht vor Schädlingen gefeit. Halte Ausschau nach diesen häufigen Schädlingen und ergreife Maßnahmen, um sie schnell loszuwerden. Deine Pflanzen werden es dir danken!

Ist Haworthia eine Aloe Vera?
Haworthia ist eine sukkulente Pflanze, die oft mit Aloe Vera verwechselt wird. Beide Pflanzen haben dicke, fleischige Blätter, die Wasser speichern, aber da hört die Ähnlichkeit auch schon auf. Außerdem gehören beide zur Familie der Affodillgewächse.

Eine der einfachsten Möglichkeiten, Haworthia und Aloe vera zu unterscheiden, sind ihre Blätter. Aloe vera Blätter sind glatt und haben eine spitze Spitze. Haworthia-Blätter sind rau und haben eine runde Spitze. Die Pflanzen unterscheiden sich auch in ihrer Größe. Aloe vera-Pflanzen können bis zu zwei Meter hoch werden, während Haworthia-Pflanzen nur etwa sechs Zentimeter groß werden.

Ist Haworthia also eine Aloe vera?

Nein, aber die beiden Pflanzen haben einige Gemeinsamkeiten. Wenn du dir nicht sicher bist, um welche Pflanze es sich handelt, ist es immer am besten, wenn du dich von einem Fachmann beraten lässt.

Ist Haworthia winterfest?

Haworthia ist nicht frosttolerant und sollte vor kaltem Wetter geschützt werden. In unseren Breitengraden solltest du die Pflanze in einem Topf anbauen, den du ins Haus stellen kannst, sobald es kalt wird.

Ist Haworthia ein Kaktus?

Haworthia ist kein Kaktus, auch wenn sie ihm oberflächlich betrachtet ähnelt. Die Pflanzen sind eher mit Aloen und Gasterien verwandt (beide gehören zur Familie der Asphodelaceae) und gehören zu den Sukkulenten.

Fazit

Im Großen und Ganzen ist die Pflege von Haworthia nicht schwierig, erfordert aber ein wenig Aufmerksamkeit für Details. Diese Pflanzen vertragen eine Vielzahl von Bedingungen, bevorzugen aber helles Licht und einen gut durchlässigen Boden. Sie sollten sparsam gegossen werden, da zu viel Wasser zu Wurzelfäule führen kann. Mit ein wenig Pflege können diese Pflanzen gut gedeihen und jeden Innen- oder Außenbereich bereichern.

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