Philodendron Squamiferum
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Entdecke den einzigartigen Philodendron Squamiferum mit behaarten, roten Stielen! Diese tropische Schönheit ist nicht nur pflegeleicht, sondern auch ein echter Blickfang in jedem Raum. Und das Beste: Für jeden Kauf schützen wir mit Wilderness International 1 Quadratmeter Regenwald.
Der Philodendron Squamiferum gehört zur Familie der Aronstabgewächse und ist Teil der wohl beliebtesten Pflanzengattung der Welt – den Philodendren. Mit ihrer beeindruckenden Vielfalt, die von verschiedenen Wuchsformen bis hin zu einzigartigen Blattmustern reicht, sind Philodendren echte Alleskönner unter den Zimmerpflanzen. Der Philodendron Squamiferum ist ein perfektes Beispiel für diese Vielfalt.
Seine eichenförmigen Blätter mit tiefen Einschnitten wirken fast wie kleine Flügel und verleihen ihm ein unverwechselbares Aussehen. Doch das ist nur ein Teil seiner Einzigartigkeit: Der Philodendron Squamiferum ist ein wahrer Formwandler. Als Jungpflanze produziert er zunächst kleine, ovale Blätter, die wenig an die spätere, typische Blattstruktur erinnern. Erst mit zunehmendem Alter entwickelt die Pflanze ihre charakteristischen, faszinierenden Blattformen.
Ein weiteres besonderes Merkmal des Philodendron Squamiferum sind die kleinen, roten Härchen, die an seinen Blattstielen wachsen. Diese feinen Härchen machen ihn zu einem echten Hingucker und unterstreichen seine exotische Herkunft.
Wachstum – Langsam, aber beeindruckend
Der Philodendron Squamiferum ist ein Vertreter der langsam wachsenden Philodendren und benötigt mehrere Jahre, um seine volle Größe zu erreichen. Mit einer Rankhilfe kann die Pflanze Höhen von bis zu 6 Metern erklimmen. Ohne diese Unterstützung wächst der Philodendron deutlich langsamer, und die Blätter bleiben kleiner.
Die Blätter einer ausgewachsenen Pflanze können beeindruckende 50 cm lang werden und zeigen die charakteristische eichenförmige Struktur, die den Philodendron Squamiferum so einzigartig macht.
Tipp: Um das Wachstum zu fördern, stelle sicher, dass die Pflanze ausreichend Licht und Nährstoffe erhält und die Rankhilfe stabil ist.
Das perfekte Substrat für den Philodendron Squamiferum
Der Philodendron Squamiferum ist zwar pflegeleicht, sollte aber niemals in normaler Blumenerde gepflanzt werden. Blumenerde speichert zu viel Feuchtigkeit und behindert die Sauerstoffzufuhr zu den Wurzeln, was schnell zu Wurzelfäule führen kann. Das liegt daran, dass der Philodendron Squamiferum ein Hemiepiphyt ist – eine “halb”-Aufsitzerpflanze.
Warum Blumenerde ungeeignet ist
Als Hemiepiphyt beginnt der Philodendron Squamiferum sein Leben auf Bäumen, Felsen oder anderen Oberflächen. Mit seinen langen Luftwurzeln wächst er in Richtung Boden, wo er schließlich Nährstoffe aus der Erde aufnimmt. Der Boden in den Tropen ist jedoch grob und gut belüftet, wodurch die Wurzeln immer ausreichend Sauerstoff erhalten.
Wird die Pflanze in dichte Blumenerde gesetzt, fehlt den Wurzeln dieser Sauerstoff. Das führt schnell zu Fäulnis und kann die Pflanze nachhaltig schädigen.
Das ideale Substrat
Damit dein Philodendron Squamiferum gesund bleibt, benötigt er ein grobes, luftdurchlässiges Substrat, das Wasser gut ableitet und nicht zu viel speichert. Tropische Pflanzen lieben Feuchtigkeit, aber Staunässe sollte unbedingt vermieden werden.
Empfehlungen:
- Verwende eine spezielle Philodendron-Erde, die perfekt auf die Bedürfnisse solcher Pflanzen abgestimmt ist.
- Alternativ kannst du dein eigenes Substrat mischen. Dafür benötigst du:
- Pflanzenerde (als Basis)
- Sand oder Perlit (für die Drainage)
- Orchideenerde
- Rindenmulch
- Ein wenig Sphagnum-Moos (für die Feuchtigkeitsspeicherung)
Tipps für gesunde Wurzeln:
- Achte darauf, dass das Substrat locker bleibt und überschüssiges Wasser gut abfließen kann.
- Verwende Töpfe mit Drainagelöchern, um Staunässe zu verhindern.
- Überprüfe regelmäßig die Erde und die Wurzeln, um Anzeichen von Wurzelfäule frühzeitig zu erkennen.
Gießen – So bleibt dein Philodendron Squamiferum gesund
Der Philodendron Squamiferum ist beim Gießen etwas anspruchsvoll, da er schnell unter Wurzelfäule leiden kann. Mit der richtigen Methode kannst du jedoch problemlos für die optimale Feuchtigkeit sorgen.
Wann sollte gegossen werden?
Gieße deinen Philodendron nur, wenn die Pflanze es wirklich benötigt. Um herauszufinden, ob sie durstig ist, überprüfe die oberste Erdschicht:
- Stecke deinen Finger 2–3 cm in die Erde.
- Trocken: Jetzt ist der richtige Zeitpunkt zum Gießen.
- Feucht: Warte noch einige Tage, bevor du erneut gießt.
Philodendren sollten erst gegossen werden, wenn die obere Erdschicht komplett trocken ist.
Wie gießt man richtig?
Beim Gießen kannst du ruhig etwas großzügiger sein, da tropische Pflanzen wie der Philodendron Squamiferum stärkere Wassermengen lieben – ähnlich den starken Regenfällen in ihrer natürlichen Umgebung. Wichtig ist jedoch:
- Drainage beachten: Gieße die Pflanze gründlich, bis überschüssiges Wasser aus den Drainagelöchern fließt.
- Restwasser entfernen: Lass die Pflanze abtropfen und schütte das Restwasser im Untersetzer weg. So verhinderst du, dass die Wurzeln dauerhaft in Wasser stehen und „nasse Füße“ bekommen.
Licht – Der perfekte Standort für deinen Philodendron Squamiferum
Philodendren, auch „Baumfreunde“ genannt, haben eine enge Beziehung zu den Urwaldriesen, an denen sie in ihrer natürlichen Umgebung hochklettern. Als Kletterpflanzen leben sie im Schatten des dichten Blätterdachs, das sie vor direkter Sonneneinstrahlung schützt. Dadurch sind Philodendren wie der Philodendron Squamiferum nicht an direktes Sonnenlicht angepasst.
Warum kein direktes Sonnenlicht?
Direkte Sonne kann unschöne braune Flecken auf den Blättern verursachen. Diese Flecken sind nicht nur optisch störend, sondern schädigen die Pflanze auch, da sie keine Energie mehr produzieren können und nie wieder grün werden. Deshalb sollte die Pflanze immer vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt werden.
Der ideale Standort
Obwohl der Philodendron Squamiferum im Dschungel Schatten bevorzugt, benötigt er in deinem Zuhause einen hellen Standort ohne direkte Sonne. Warum?
- Gefiltertes Licht: Fenster filtern bis zu 40 % des Sonnenlichts, wodurch weniger Licht auf die Pflanze trifft als in der Natur.
- Schwächere Intensität: Die Sonneneinstrahlung in unseren Breitengraden ist deutlich geringer als in Südamerika.
Tipp: Ein Platz in der Nähe eines Ost- oder Westfensters ist ideal. An Südfenstern kannst du einen Vorhang verwenden, um die Pflanze vor direktem Licht zu schützen.
Temperatur und Luftfeuchtigkeit
Der Philodendron Squamiferum stammt aus den tropischen Regenwäldern Südamerikas, wo nicht nur die Sonneneinstrahlung, sondern auch die Temperaturen und die Luftfeuchtigkeit deutlich intensiver sind als bei uns. Keine Sorge: Du musst dein Zuhause nicht in einen Dschungel verwandeln, um diese Pflanze glücklich zu machen. Mit den richtigen Anpassungen gedeiht sie auch in einem urbanen Umfeld prächtig.
Temperatur – Tropisch warm, aber nicht übertrieben
Der Philodendron Squamiferum bevorzugt warme Temperaturen zwischen 23°C und 27°C. Eine konstante Temperatur von über 20°C reicht jedoch aus, damit er gesund wächst.
- Temperaturen unter 20°C: Das Wachstum verlangsamt sich und die Pflanze wirkt ungesund.
- Unter 15°C: Lebensgefahr! Der Philodendron Squamiferum ist nicht winterhart und stirbt bei Kälte schnell ab.
Tipp: Im Sommer kannst du die Pflanze nach draußen stellen, achte jedoch darauf, sie langsam an die neuen Bedingungen zu gewöhnen.
Luftfeuchtigkeit – Tropisches Flair für gesundes Wachstum
In seiner natürlichen Umgebung ist die Luftfeuchtigkeit fast 100 %, was für Wohnräume allerdings unpraktisch und schimmelgefährdend wäre. Ein gesunder Mittelweg ist entscheidend:
- Optimal: 60–80 % Luftfeuchtigkeit fördern ein kräftiges Wachstum.
- Minimal: Bei Werten unter 40 % beginnt die Pflanze langsam abzusterben.
- Zwischen 40 % und 60 %: Der Philodendron wächst, aber langsamer und weniger vital.
Tipp: Erhöhe die Luftfeuchtigkeit mit diesen Maßnahmen:
- Nutze einen Luftbefeuchter.
- Besprühe die Pflanze regelmäßig mit Wasser.
- Stelle die Pflanze auf ein Pebble Tray (mit Wasser gefüllte Schale mit Kieseln).
Dünger
Der Philodendron Squamiferum zählt wie viele andere Philodendren zu den Starkzehrern, was bedeutet, dass er einen hohen Nährstoffbedarf hat. Dennoch ist Vorsicht geboten, da diese Pflanzen empfindlich auf die Salze in industriellen Düngern reagieren können.
Welcher Dünger ist geeignet?
Um Schäden an den empfindlichen Wurzeln zu vermeiden, solltest du einen hochwertigen Dünger verwenden, der idealerweise speziell für Philodendren oder Aronstabgewächse entwickelt wurde. Alternativ kannst du auch einen universellen Flüssigdünger verwenden, solltest diesen jedoch verdünnen.
- Tipp: Mische den Dünger immer mit Wasser und gieße auf feuchter Erde, um Wurzelschäden zu vermeiden.
Wie oft solltest du düngen?
- Frühling und Sommer: Während der Wachstumsperiode reicht es, alle 2–4 Wochen zu düngen. Halte dich an die Dosierungsanleitung auf deinem Dünger, aber nutze bei empfindlichen Pflanzen lieber eine etwas geringere Menge.
- Winter: In den kälteren Monaten stellt der Philodendron Squamiferum sein Wachstum weitgehend ein und benötigt weniger Nährstoffe. Düngen ist nur alle 8 Wochen erforderlich.
Tipp: Beobachte die Pflanze. Gelbe oder blasse Blätter können auf einen Nährstoffmangel hindeuten, während braune Spitzen oft ein Zeichen für Überdüngung sind.
Umtopfen
Umtopfen ist bei den Philodendren sehr wichtig, da sonst die Wurzeln sich gegenseitig zerquetschen und so die Sauerstoffzufuhr unterbrechen. Um dies zu verhindern, solltest du jüngere Pflanzen einmal mal im Jahr umtopfen, ältere Pflanzen müssen seltener umgetopft werden.
Vermehrung
Für die Vermehrung deines Philodendron Squamiferum stehen dir drei Methoden zur Verfügung: Samen, Sprossstecklinge und Abmoosen. Da Samen sehr schwer erhältlich sind, empfehlen sich die anderen beiden Varianten.
1. Vermehrung durch Sprossstecklinge
Die Vermehrung über Sprossstecklinge ist einfach und liefert schnelle Ergebnisse. So gehst du vor:
- Spross auswählen: Suche einen gesunden Spross mit mindestens einem Knoten und, falls möglich, ein bis zwei Blättern.
- Schneiden: Schneide mit einem sterilen Werkzeug (z. B. einer desinfizierten Gartenschere) knapp unterhalb des Knotens.
- Einsetzen:
- Setze den Steckling entweder in ein Glas mit Wasser oder direkt in ein luftdurchlässiges Substrat.
- Optional kannst du Wurzelhormone auftragen, um die Bewurzelung zu fördern.
- Standort: Stelle den Steckling an einen warmen, hellen Ort mit viel indirektem Licht.
- Warten: Nach ein paar Wochen bilden sich Wurzeln. Sobald diese etwa 5 cm lang sind, kannst du den Steckling in Erde pflanzen.
Tipp: Wurzeln im Wasser entwickeln sich schneller. Pflanze sie um, sobald sie stark genug sind.
2. Vermehrung durch Abmoosen
Das Abmoosen ist eine ideale Methode, um eine genetisch identische Kopie der Mutterpflanze zu erstellen. Diese Technik wird oft in der Gärtnerei verwendet und eignet sich besonders für größere Pflanzen. So funktioniert es:
- Verwunde die Pflanze: Schneide mit einer sterilen Klinge etwa 5 cm lang und 3–5 cm tief in den Stamm.
- Wunde offen halten: Nutze einen Zahnstocher, um die Wunde offenzuhalten, damit sich Wurzeln bilden können.
- Bemoosen:
- Bedecke die Wunde mit feuchtem Sphagnum-Moos.
- Falls nötig, fixiere das Moos mit Schnur oder Draht. Optional kannst du Wurzelhormone auftragen.
- Verpacken: Wickele Frischhaltefolie um die Stelle, um die Feuchtigkeit zu bewahren. Befestige die Folie mit Klebeband.
- Warten: Nach etwa einem Monat sollten sich die ersten Wurzeln zeigen.
- Einpflanzen: Sobald die Wurzeln eine Länge von etwa 8 cm erreicht haben, schneide den bewurzelten Abschnitt von der Mutterpflanze ab und setze ihn in ein geeignetes Substrat.
Du willst mehr über Philodendren lernen?
Dann schau dir doch mal unseren Beitrag über den Philodendron an. Dort findest du einen Beitrag über fast alle Philodendron-Arten und Antworten auf weitere häufig gestellte Fragen zum Thema.
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