Philodendron Plowmanii
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Entdecke den einzigartigen Philodendron Plowmanii! Mit seinem auffälligen Blattwerk und kompakten Größe ist er perfekt für dein Zuhause. Selbst Pflegeanfänger kommen mit ihm gut zurecht. Und das Beste: Für jedes gekaufte Produkt schützen wir mit Wilderness International 1 Quadratmeter Regenwald. Mach mit und schütze unseren Planeten!
Philodendren zählen zu den beliebtesten Zimmerpflanzen – und der Philodendron Plowmanii ist dafür ein perfektes Beispiel. Mit seinen charakteristischen silbrigen Panaschierungen auf den Blättern zieht er alle Blicke auf sich und begeistert Pflanzenliebhaber weltweit.
Seine Ursprünge liegen in den Regenwäldern Ecuadors und Perus, wo er vom amerikanischen Botaniker Timothy Charles Plowman entdeckt wurde. Kein Wunder also, dass die Pflanze seinen Namen trägt und damit eine besondere Hommage an diesen Pionier der Botanik darstellt.
Wachstum
Der Philodendron Plowmanii gehört zu den kriechenden Philodendron-Arten. Zu diesen gehört unter anderem auch der Philodendron Gloriosum oder der Philodendron Mamei.
Als kriechender Philodendron kann der Philodendron Plowmanii mit einem einzelnen Trieb eine beachtliche Fläche erobern. Ein einziger Trieb kann bis zu 2,5 Meter lang werden. Allerdings erfordert dies Geduld, denn diese Art wächst eher langsam.
Aus dem Trieb entwickeln sich die wunderschönen herzförmigen Blätter, deren Form und Aussehen sich je nach Wachstumsstadium verändern:
- Junge Pflanzen: Die Blätter sind klein, schmal und oval.
- Erwachsene Pflanzen: Die Blätter sind groß, herzförmig und können einen Durchmesser von bis zu 40 cm erreichen. Im Vergleich zum Philodendron Gloriosum sind sie jedoch schmaler und etwas länglicher.
Einzigartige Blattmerkmale
Die Blätter des Philodendron Plowmanii sind nicht nur durch ihre Form, sondern auch durch ihre besonderen Eigenschaften unverwechselbar:
- Tiefe Blattadern: Helle, prägnante Adern durchziehen die dunkelgrünen, ledrigen Blätter.
- Panaschierungen: Die Blätter sind von grünen, cremefarbenen oder fast weißen Mustern geziert, die je nach Lichteinfall sogar silbern erscheinen. Diese leichte Lichtreflexion sorgt für ein variierendes Farbspiel aus unterschiedlichen Blickwinkeln.
Einzigartige Blattstiele
Ein weiteres Highlight sind die Blattstiele, die mit wellenförmigen Auswüchsen versehen sind. Diese kleinen “Flügel” verleihen der Pflanze zusätzliche Eleganz und wachsen zusammen mit dem zugehörigen Blatt.
Philodendron Plowmanii vs Philodendron Mamei
Der Philodendron Plowmanii und der Philodendron Mamei sehen sich auf den ersten Blick sehr ähnlich, was zu häufigen Verwechslungen führt. Mit ein paar einfachen Merkmalen kannst du die beiden Arten jedoch leicht unterscheiden.
1. Panaschierung
- Philodendron Mamei: Die Panaschierung ist immer komplett silbern und gleichmäßig auf den Blättern verteilt.
- Philodendron Plowmanii: Die Panaschierung variiert und kann grün, cremefarben oder silbern erscheinen – je nach Blickwinkel und Lichteinfall.
2. Blattstiele
Ein eindeutiges Erkennungsmerkmal sind die Blattstiele:
- Philodendron Plowmanii: An den Blattstielen findest du kleine, flügelartige Auswüchse, die mit dem zugehörigen Blatt wachsen.
- Philodendron Mamei: Hier sind die Blattstiele glatter, mit nur leichten Erhebungen.
3. Wuchsverhalten
Beide Arten sind kriechende Pflanzen, doch ihr Verhalten an Rankhilfen unterscheidet sich:
- Philodendron Plowmanii: Bleibt meist bodennah und wächst horizontal.
- Philodendron Mamei: Nutzt häufig Rankhilfen und klettert daran empor.
Ist der Philodendron Plowmanii giftig?
Ja der Philodendron Plowmanii ist wie alle Philodendren sowohl für Mensch, als auch für Tier giftig. Zwar gibt es Belege dafür, dass indigene Völker in Peru den Stamm der Pflanze als Heilmittel gegen Blutarmut einsetzen, jedoch ist dies nicht zu empfehlen, da die Pflanze Calcium-Oxalat-Kristalle enthält. Diese können starke Schäden verursachen.
Der optimale Standort
Der Philodendron Plowmanii liebt helles, indirektes Licht. Direktes Sonnenlicht sollte unbedingt vermieden werden, da es die empfindlichen Blätter verbrennen kann. Dies führt zu unschönen braunen Flecken, die dauerhaft bleiben und die Pflanze schwächen.
- Besonders gefährdet: Stark gefärbte Bereiche der Blätter, da sie weniger Chlorophyll enthalten und somit empfindlicher auf direkte Sonne reagieren.
- Tipp: Wenn natürliches Licht nicht ausreicht, kannst du künstliches Licht verwenden. Halte dabei einen Abstand von mindestens 60 cm, um Verbrennungen zu vermeiden.
Temperatur – Tropisch warm ist ideal
Als tropische Pflanze gedeiht der Philodendron Plowmanii bei warmen Temperaturen. Das Optimum liegt zwischen 23°C und 27°C, wobei Temperaturen über 20°C für gesundes Wachstum ausreichen.
- Untergrenze: Temperaturen unter 10°C sollten unbedingt vermieden werden, da sie die Pflanze nachhaltig schädigen können.
- Tipp für kühlere Räume: Der Philodendron Verrucosum ist eine gute Alternative, da er Temperaturen zwischen 15°C und 21°C bevorzugt.
Luftfeuchtigkeit – Tropisches Flair für gesundes Wachstum
Der Philodendron Plowmanii liebt eine hohe Luftfeuchtigkeit, da er am Boden des tropischen Regenwaldes wächst. Ideal sind Werte zwischen 60 % und 75 %.
- Wichtig: Eine Luftfeuchtigkeit über 75 % kann in geschlossenen Räumen das Risiko von Pilzbefall erhöhen.
- Tipp: Halte die Luftfeuchtigkeit mit einem Luftbefeuchter, einem Pebble Tray (Wasserschale mit Kieseln) oder regelmäßigem Besprühen auf einem gesunden Niveau.
Substrat – Die Basis für ein gesundes Wachstum
Das richtige Substrat spielt eine entscheidende Rolle für die Gesundheit deines Philodendron Plowmanii. Viele Pflanzenfreunde verwenden einfache Pflanzenerde für alle ihre Pflanzen, doch gerade bei Philodendren kann das schnell problematisch werden. Diese Pflanzen sind besonders anfällig für Wurzelfäule, die durch feuchte, dichte Erde entsteht.
Warum ein spezielles Substrat wichtig ist
Philodendren benötigen ein grobes, durchlässiges Substrat, das Wasser gut ableitet und den Wurzeln genügend Sauerstoff zuführt. Wird die Sauerstoffversorgung unterbrochen, entstehen ideale Bedingungen für Wurzelfäule, die die Pflanze nachhaltig schädigen oder sogar absterben lassen kann.
Das perfekte Substrat für Philodendron Plowmanii
Am besten verwendest du ein speziell für Philodendren oder Aronstabgewächse entwickeltes Substrat. Alternativ kannst du dein eigenes Substrat mischen. Hier ist eine bewährte Mischung:
- Sand oder Orchideenrinde: Sorgt für optimale Drainage.
- Rindenmulch: Unterstützt die Durchlässigkeit des Substrats.
- Holzkohle: Wirkt antibakteriell und hilft, die Erde gesund zu halten.
- Kompost: Simuliert die nährstoffreichen Böden des tropischen Regenwaldes.
Tipp: Achte darauf, dass das Substrat locker bleibt und überschüssiges Wasser leicht abfließen kann. Ein Topf mit Drainagelöchern ist essenziell, um Staunässe zu vermeiden.
Gießen
Der Philodendron Plowmanii ist empfindlich gegenüber Staunässe und übermäßiger Feuchtigkeit, da diese schnell zur Bildung von Wurzelfäule führen können. Deshalb ist es wichtig, beim Gießen achtsam zu sein.
Wann sollte gegossen werden?
- Warte mit dem Gießen, bis die obersten 2–3 cm der Erde komplett trocken sind.
- Tipp: Überprüfe die Feuchtigkeit mit deinem Finger oder einem Holzstab. Wenn die Erde noch feucht ist, warte lieber ein paar Tage.
Wie vermeidest du Wurzelfäule?
- Gießbedarf regelmäßig prüfen: Verlasse dich nicht darauf, dass die Pflanze „Zeichen“ von Wassermangel zeigt, da Schäden oft erst sichtbar werden, wenn die Pflanze bereits geschwächt ist.
- Richtig gießen:
- Gieße durchdringend, bis überschüssiges Wasser aus den Drainagelöchern fließt.
- Entferne sofort das Restwasser im Untersetzer, um „nasse Füße“ zu vermeiden.
Vermehrung
Für die Vermehrung des Philodendron Plowmanii stehen dir drei Methoden zur Verfügung: Samen, Sprossstecklinge und Abmoosen. Da Samen schwer erhältlich sind, empfehlen sich die anderen beiden Varianten.
1. Vermehrung durch Sprossstecklinge
Die Vermehrung über Sprossstecklinge ist einfach und liefert schnelle Ergebnisse. So gehst du vor:
- Spross auswählen: Suche einen gesunden Spross mit mindestens einem Knoten und optional einem oder zwei Blättern.
- Schneiden: Nutze ein steriles Werkzeug, z. B. eine desinfizierte Gartenschere, und schneide den Spross knapp unterhalb des Knotens ab.
- Einpflanzen:
- Setze den Steckling in ein Glas mit Wasser oder direkt in ein luftdurchlässiges Substrat.
- Optional kannst du Wurzelhormone verwenden, um das Wurzelwachstum zu fördern.
- Standort: Stelle den Steckling an einen warmen, hellen Ort mit viel indirektem Licht.
- Warten: Nach einigen Wochen sollten sich Wurzeln bilden. Sobald diese etwa 5 cm lang sind, kannst du den Steckling in Erde pflanzen.
2. Vermehrung durch Abmoosen
Das Abmoosen ist ideal, wenn du eine genetisch identische Kopie der Mutterpflanze erzeugen möchtest. Diese Methode wird oft in der Gärtnerei verwendet und eignet sich besonders gut für größere Pflanzen. So funktioniert es:
- Verwunde die Pflanze: Schneide mit einer sterilen Klinge etwa 5 cm lang und 3–5 cm tief in den Stamm.
- Wunde offen halten: Verwende einen Zahnstocher, um die Wunde offenzuhalten. So kann sich die Pflanze darauf konzentrieren, Wurzeln zu bilden.
- Bemoosen:
- Bedecke die Wunde mit feuchtem Sphagnum-Moos.
- Falls das Moos nicht hält, fixiere es mit Schnur oder Draht. Optional kannst du Wurzelhormone auftragen, um den Prozess zu beschleunigen.
- Verpacken: Wickele die Stelle mit Frischhaltefolie ein, um die Feuchtigkeit zu bewahren. Befestige die Folie mit Klebeband.
- Warten: Nach etwa einem Monat sollten sich erste Wurzeln zeigen.
- Einpflanzen: Sobald die Wurzeln etwa 8 cm lang sind, trenne den bewurzelten Abschnitt von der Mutterpflanze und setze ihn in ein geeignetes Substrat.
Düngen
Obwohl dieser Philodendron relativ langsam wächst, braucht er dennoch Dünger. Diese Tatsache ist auch dem natürlichen Lebensraum geschuldet. Hier hat der Philodendron Plowmanii Zugang zu vielen Nährstoffen.
Am besten eignet sich ein spezieller Philodendron-Dünger. Alternativ kannst du auch normalen Flüssigdünger verwenden, dieser sollte leicht verdünnt werden, sonst kann er die Wurzeln beschädigen.
Im Winter solltest du dich mit dem Düngen etwas zurücknehmen. Zu dieser Zeit wächst der Philodendron Plowmanii nicht und verbraucht daher weniger Nährstoffe. Damit sich keine Salze im Boden ansammeln, solltest du deine normale Ration über 8 Wochen verteilt geben.
Umtopfen
Alle zwei Jahre solltest du deinen Philodendron Plowmanii umtopfen. Ein Zeichen dafür, dass du deinen Philodendron umtopfen solltest, sind die Wurzeln, die aus dem Drainageloch herausragen.
Du willst mehr über Philodendren lernen?
Dann schau dir doch mal unseren Beitrag über den Philodendron an. Dort findest du einen Beitrag über fast alle Philodendron-Arten und Antworten auf weitere häufig gestellte Fragen zum Thema.
Philodendron Plowmanii
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